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Dienstag, 18. April 2017

Klunker-Chaos - Wo kommen die Bilder her?

Es ist lange her, dass wir einen Blick auf die Entwicklung von Klunker-Chaos geworfen haben, aber keine Sorge, ihr habt nichts verpasst, denn das Spiel hat genau wie dieser Blog an meinen Zeitproblemen der letzten Zeit gelitten.

Wo waren wir?

Die eigentliche Spielidee war klar und stand zur Ausarbeitung bereit. Zur Erinnerung, es ging um Juwelendiebe, die ihre Beute aufteilen wollen und dabei ihre besonderen Vorlieben haben.
Jetzt könnte ich natürlich gleich mit dem Schreiben der Regel beginnen, doch normalerweise kümmere ich mich erst einmal um etwas anderes, nämlich um das ungefähre Aussehen des Spiels und die Bebilderung.


Wie bekommt man Illustrationen?


Eigene Bilder

Ich bin leider alles andere als ein begnadeter Grafiker, wie jeder bestätigen kann, der schon mal mit mir zusammenarbeiten musste. Trotzdem habe ich mich entschlossen, die meisten Karten bei Klunker-Chaos selbst zu gestalten.
Wichtig war zunächst die Beute für meine Diebe, Edelsteine in verschiedenen Farben. Ich entschloss mich dazu, Perlen zu nehmen, weil die selbst ein grafisch Minderbemittelter wie ich recht einfach darstellen konnte.

Solche simplen (um nicht zu sagen primitiven) Bilder lassen sich sehr schnell mit jedem Grafikprogramm erstellen. Das Ergebnis wird zwar jeden Designer zur Verzweiflung bringen, es wird aber im Kontext eines Spieletests nicht wirklich störend wirken, was sicherlich mehr ist, als man über jedes von mir handgemalte Bild sagen könnte.

Symbole

Die meisten modernen Textverarbeitungsprogramme verfügen über die Möglichkeit, einfache Formen und Symbole wie Pfeile, Vierecke, Kreise, Ellipsen usw. selbst zu gestalten.
Dabei kann man die Symbole dicker oder dünner, in verschiedenen Farben, mit und ohne Ränder, sogar mit Farbverläufen gestalten, ohne dass man allzu viel von Design oder Computern verstehen muss.
Auch hier gilt wieder, dass diese Art der Gestaltung keinem wie auch immer gearteten professionellen Standard genügen kann, aber trotzdem durchaus ansehnliche und spielbare Ergebnisse erzeugen kann.

Bilder aus dem Netz

Natürlich kann man sich auch einfach im Internet auf die Jagd begeben, und man wird viele ansprechende Bilder finden, die man einfachbenutzen kann, doch letztendlich ist der wichtigste Punkt bei der Erstellung eines Spiels eine gewisse Geschlossenheit der grafischen Gestaltung.
Man kann nicht einige Karten mit Cartoons versehen, andere mit aufwändigen Gemälden und wieder andere mit Comic-Illustrationen.
Euer Material sollte immer so aussehen, als bilde es ein halbwegs kongruentes Ganzes. Darum habe ich mir nur einige einfache Cliparts und simple Strichzeichnungen aus dem Netz gezogen, um die Teile von Klunker-Chaos zu illustrieren, die ich mit meinen begrenzten Mitteln sonst nicht hinbekommen hätte.

Auf zum Regelschreiben

Natürlich kann dies nur ein Anfang sein, denn ich weiß zwar grob, welche Bilder ich brauche, aber die endgültige Festlegung der Karten kann natürlich erst erfolgen, wenn ich auch meine Regeln etwas genauer festgelegt habe.
Doch diesen Teil der Spielentwicklung sehen wir uns beim nächsten Mal etwas genauer an.

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